18/02/2025 0 Kommentare
„Alle zusammen beten“ – Gemeinsam für Frieden, Zusammenhalt und Ökumene
„Alle zusammen beten“ – Gemeinsam für Frieden, Zusammenhalt und Ökumene
# Rückblick

„Alle zusammen beten“ – Gemeinsam für Frieden, Zusammenhalt und Ökumene
Am Sonntagabend, den 16. Februar 2025, versammelten sich über 200 Menschen auf dem Platz vor der Badnerlandhalle Neureut, um gemeinsam zu beten und ein Zeichen für Zusammenhalt, Menschenwürde und Nächstenliebe zu setzen. Trotz klirrender Kälte war die Atmosphäre von Gemeinschaft und gegenseitigem Respekt geprägt.
Ein Zeichen der Ökumene – gemeinsam getragen
Die Veranstaltung war eine kurzfristige, ökumenische Initiative der örtlichen Kirchengemeinden. Lucia Grein, Karin Mutter, Andreas Reibold, Albrecht Fitterer- Pfeiffer, Pascal Würfel und Rebecca Reiner gestalteten die Andacht mit Gebeten und Impulsen, die den Wert von Verständigung und Zusammenhalt betonten.
Im Zeichen der Bundestagswahl: Gebet für Menschenwürde, Zusammenhalt und Nächstenliebe

Das Friedensgebet fand bewusst genau eine Woche vor der Schließung der Wahllokale zur Bundestagswahl statt. Der gewählte Zeitpunkt sollte verdeutlichen, dass Dialog, Respekt und gesellschaftlicher Zusammenhalt gerade in politisch herausfordernden Zeiten entscheidend sind – über Meinungsverschiedenheiten hinweg.
Musik, Farben und Gesten des Friedens
Die Posaunenchöre begleiteten die Andacht musikalisch und verbanden die Anwesenden im gemeinsamen Klang. Kinder malten Regenbögen mit bunter Kreide auf den Boden – einfache, aber kraftvolle Symbole für Hoffnung und Vielfalt.
Licht und Begegnung
Kerzen leuchteten um den Brunnen als Sinnbild des Friedens. Ein bewegender Moment war der Friedensgruß: Die Teilnehmenden reichten sich die Hände – ein stilles, aber starkes Zeichen des Miteinanders.

Ein starkes Miteinander, das bleibt
Die Initiative zeigte, wie stark gemeinsames Handeln über Konfessionsgrenzen hinweg sein kann – ein Raum für Gebet, Begegnung und gelebten Glauben. Eine Erinnerung daran, dass Brückenbau im Kleinen beginnt – in Worten, Gesten und gemeinsamem Erleben.
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